Berliner Schifffahrt-Projekt steuert Entlastung der Straßen und Schienen an

Berliner Schifffahrt-Projekt steuert Entlastung der Straßen und Schienen an

Das Problem überfüllter Straßen und Autobahnen durch LKW und Lieferwagen ist der Ansatz eines neuen innovativen Forschungsprojektes, welches als Ziel hat den Lieferverkehr von den Straßen und den Schienen auf die Wasserstraße zu übertragen. Entstanden ist die Idee in der Hauptstadt Berlin unter dem Namen A-SWARM und läuft unter der Leitung und Organisation der Schiffbau-Versuchsanstalt Potsdam (SVA).

Der Kern des Projektes besteht darin, mittels autonom gesteuerter Schiffe Baumaterialien, Waren und Pakete innerstädtisch über den Wasserweg zum Zielort zu transportieren. Berlin bietet sich dabei als Stadt an, da damals wasserreiche Regionen wie Berlin-Brandenburg an Flüssen gebaut wurden, um darüber mit dem benötigten Material wie Holz oder Ziegelsteinen versorgt zu werden. Demnach greift das Projekt alte Vorgehensweisen auf, als da sämtliche Zustellungen über 10 Tonnen noch über den Wasserweg transportiert wurden. 

Die autonome Steuerung bringt viele Vorteile mit sich. Zunächst einmal werden Personalkosten eingespart. Die über Satelliten gesteuerten Schiffe werden des Weiteren durch eine Technologie zur Erfassung der direkten Umgebung ergänzt. Dafür beteiligt sich die Firma Infineon mit KI-Sensoren an dem Forschungsprojekt, die in der  Lage sein müssen beispielsweise einen im Wasser treibenden Ball von dem Kopf eines Schimmers unterscheiden zu können. Unterstützt wird das Modell automatisierter Schifffahrt zudem von dem Bundesverkehrsministerium mit einer Förderung in Höhe von 23 Millionen Euro. 

Donnerstag, 29 April 2021

TCA: Über 1.500.000 Tonnen Waren transportiert

Insgesamt haben wir für unsere Kunden über 1.500.000 Tonnen Ware transportiert. Und mit einer Erfolgsquote von 99,7 Prozent pünktlich und sicher ans Ziel gebracht.

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