Deutscher Mittelstand öffnet Tore nach Kaliningrad

Deutscher Mittelstand öffnet Tore nach Kaliningrad

Einkommenssteuerfreiheit, Körperschaftssteuerfreiheit und Sozialabgaben von maximal 7,6 Prozent. Das klingt zu schön um wahr zu sein? In der geplanten Sonderwirtschaftszone in der Region Kaliningrad ist dies Realität. Diese finanziellen Alleinstellungsmerkmale der Region und der geografischen Lage mit einem eisfreien Hafen für den Transport in Richtung Russland, machen Kaliningrad für den deutschen Mittelstand überaus interessant. Deswegen will der BVMW in Kaliningrad sein zweites Auslandsbüro nach Moskau eröffnen.

Mario Ohoven, der deutsche und europäische Mittelstandspräsident, und Anton Alichanow, Gouverneur des Kaliningrader Gebietes, unterzeichneten im Rahmen des Treffens einen Kooperationsvertrag. Damit wollen sie in Zeiten der politischen Spannungen zwischen Russland und Europa eine Brücke bauen. Denn die Wirtschaftssanktionen gegen Russland sind vor allem für viele mittelständische Unternehmen teilweise existenzbedrohend. So sind in den neuen Bundesländern die intensiven Wirtschaftskontakte nach Russland vieler Firmen historisch gewachsen. Zu DDR-Zeiten sind nämlich dort ansässige Betriebe zum Beispiel wichtige Zulieferbetriebe für den Maschinenbau in der damaligen Sowjetunion gewesen. Nach der Wiedervereinigung sind dem dann neue Wirtschaftsbeziehungen unter marktwirtschaftlichen Bedingungen entwachsen. Mit dem Kooperationsvertrag soll das Tor nach Russland für diese Firmen wieder geöffnet und wieder an die erfolgreichen Zeiten des deutsch-russischen Handels angeknüpft werden.

Mittwoch, 27 Dezember 2017

TCA: Über 350 Relationen

Wir sind stolz darauf, seit unserer Gründung im Jahr 2011 als international agierendes Logistikunternehmen über 350 Relationen bzw. Verkehrsverbindungen wie z. B. von Düsseldorf nach Moskau durchgeführt zu haben. Und täglich kommen neue hinzu.

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