Nun reagiert Russland im Fall Nawalny mit Sanktionen gegen Deutschland

Nun reagiert Russland im Fall Nawalny mit Sanktionen gegen Deutschland

Mit einem in der Sowjetunion entwickelten chemischen Nervenkampfstoff der Nowitschok-Gruppe, soll der Kremlkritiker Alexej Nawalny am 20. August auf einem Flug in seiner Heimat vergiftet worden sein. Die schnelle Notlandung des Piloten in der sibirischen Stadt Omsk führte zu einer rechtzeitigen Behandlung des Oppositionspolitikers. Auf Drängen der Familie wurde Nawalny schließlich in das Berliner Charité zur weiteren Behandlung geflogen. In einem Speziallabor der Bundeswehr wurde in einer toxikologischen Untersuchung zweifelsfrei eine Vergiftung nachgewiesen. Nach Anschuldigungen und Vorwürfen deutscher Seite gegen den Kreml, dementiert dieser weiterhin seine Schuld an dem Giftattentat. Nun verhängt Russland schließlich an der Ankündigung im November Sanktionen gegen Deutschland. So gab der russische Außenminister Sergej Lawrow bekannt, dass die Strafmaßnahmen, wie beispielsweise Einreisesperren für Vertreter der deutschen Bundesregierung, in Kraft treten. Zudem umfasst das Einreiseverbot auch Vertreter aus Frankreich und Schweden. Dies bestätigte Beate Grzeski, die Geschäftsträgerin der deutschen Botschaft in Moskau. Die Maßnahmen Russlands seien demnach eine Reaktion auf die Sanktionen, welche die EU aufgrund der Vergiftung des Oppositionellen Nawalny verhängt hatte. Diese Sanktionen gegen sechs russische Funktionäre wurden beschlossen, da nach Einschätzung des Westens das Giftattentat auf Nawalny nicht ohne Genehmigung staatlicher Stellen hätte ablaufen können. 

Samstag, 2 Januar 2021

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