Rhein: Niedrige Wasserstände durch Hitzewelle belasten Frachtschifffahrt

Rhein: Niedrige Wasserstände durch Hitzewelle belasten Frachtschifffahrt

Aufgrund der trockenen Temperaturen sinkt der Wasserpegel im Industriegewässer Rhein weiter. Das kann verheerende Auswirkungen auf die Frachtschifffahrt haben, da bereits jetzt viele Frachter wegen der niedrigen Wasserstände nicht mehr bis zur vollen Auslastung beladen werden können. Dabei ist der gesamte Rhein beginnend südlich bei Duisburg und Köln von den sinkenden Pegelständen betroffen. Besonders kritisch ist die Situation an der Engstelle Kaub bei Koblenz. Dort ist der Pegel bereits so weit gesunken, dass unter Schiffseigenen die Vermutung aufkommen könne, dass bei der Schifffahrt bei diesen Zuständen nicht mehr volle Sicherheit gewährleistet werden könne, so die Äußerungen einiger Rohstoffhändler.

Dies hat Auswirkungen auf die gesamte Schifffahrtslogistik, da der Rhein einen entscheidenden Transportweg für zahlreiche Güter wie Getreide, Kohle, Benzin und Heizöl darstellt. Zudem kommt es durch das flache Wasser zu erhöhten Frachtraten und Kosten für Frachteigentümer. 

Die Situation ist bereits aus dem Sommer des Jahres 2018 bekannt. Damals führten die niedrigen Wasserstände durch die Hitzewelle zu monatelangen Einschränkungen und Belastungen in der Industrie. 

Freitag, 29 Juli 2022

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