SCHEUER`S ACHT-PUNKTE-PLAN FÜR DEN RHEIN

SCHEUER`S ACHT-PUNKTE-PLAN FÜR DEN RHEIN

Köln. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) will gewährleisten, dass der Binnenstraßenverkehr auf dem Rhein auch bei Dürre einwandfrei funktioniert. „Die Situation im Jahr 2018 dürfte sich nicht wiederholen“, sagte Scheuer am Donnerstag in Köln bei einer Rheinfahrt, dort stellte er seine Vorsichtsmaßnahmen vor.

Im Notfallplan von Scheuer wird vorgesehen, dass die Wasserstandsvorhersagen genauer und auch langfristig möglich sein müssen. Informationen über die aktuelle Wassertiefe werden auch durch die Integration in die elektronische Binnenschifffahrtskarte besser zugänglich gemacht.

Die geringen Niederschläge im Sommer letzten Jahres, hatten vielerorts zu extrem niedrigen Wasserständen im Rhein geführt. Die Durchfahrtstiefe für Frachtschiffe wurde reduziert, dies hatte zur Folge, dass viele Unternehmen große Probleme hatten. Viele Tankstellen warteten vergeblich auf Benzin oder Diesel und große Konzerne konnten ihre Rohstoffe nicht mehr verschiffen.

Im Bundesverkehrswegeplan 2030 ist festgelegt, dass die Schiffskanäle an bestimmten Stellen auf dem Rhein künstlich vertieft werden, so dass die Berufsschifffahrt dort auch bei Ebbe passieren kann. Zum Ausbau des Rheins beabsichtigt der Plan auch, ein Gesetz über Maßnahmen zu erlassen, das unter bestimmten Bedingungen die langen und üblichen Genehmigungsprozedur ersetzen wird.

Der Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt (BDB) begrüßte diese Initiative: "Er erkennt an, dass die Binnenschifffahrt als Verkehrsträger für das System relevant ist, um die Versorgung von Industrieflächen auf dem Rhein sicherzustellen", schreibt der BDB.

Montag, 8 Juli 2019

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