Wachstumspläne gestrichen: Eurowings reagiert auf Pilotenstreik

Wachstumspläne gestrichen: Eurowings reagiert auf Pilotenstreik

Eurowings kippt aufgrund des Pilotenstreiks hierzulande die Planungen zum Ausbau des Flugbetriebes. So wird sowohl die Flottenstärke von 81 Maschinen um fünf gekürzt, als auch der geplante Stellenausbau von 200 weiteren Stellen bei Eurowings Deutschland gekippt. Als Begründung dafür nennt das Lufthansa-Tochterunternehmen die „massiven Streikschäden“. Weiter Folgen kommen auf Piloten zu, die sich derzeit in der Ausbildung befinden. Hier sollen nach Ausbildungsende nur noch befristete Verträge ausgestellt werden. Eurowings gibt an, dass es ihre Pflicht sei "Millionenschäden abzuwenden und die Zukunftsfähigkeit des gesamten Unternehmens zu sichern“.

Der Streik der Eurowings Pilotinnen und Piloten ist nun bereits der Zweite innerhalb kürzester Zeit. Die Forderungen beinhalten beispielsweise längere Ruhezeiten. Die entstandenen Streikkosten belaufen sich nach Angaben der Fluggesellschaft auf einen zweistelligen Millionenbetrag pro Tag. 

Der Gewerkschaft wirft Eurowings daraufhin vor, Jobs sowie "mutwillig die Zukunft der Eurowings Deutschland" zu gefährden. Das vor dem Pilotenstreik angebotene Entlastungspaket gelange an die "Grenze des wirtschaftlich Vertretbaren". Die Vereinigung Cockpit werde mit der "unnachgiebigen Haltung kein noch besseres Angebot erstreiken".

Freitag, 28 Oktober 2022

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