Georgien entwickelt sich zu leistungsfähigem Transport- und Logistikhub
Neue Globalisierungsstrategien befeuern die Abkehr von Russland und die Suche nach alternativen Transportrouten zwischen Ost und West. Das eröffnet Chancen für die kleine Kaukasusrepublik Georgien, die strategisch günstig zwischen Europa und Asien liegt. Mit im Boot sind Partner aus Zentralasien, die ihre Exporte diversifizieren wollen und dabei auch auf den Transport via Georgien setzen. Ambitionierte Ausbauprojekte werfen ihre Schatten voraus. Hierzu zählen:
- Bau eines Tiefseehafens an der Schwarzmeerküste in Anaklia mit ausländischen Partnern (geschätzte Kosten für die erste Bauphase: 600 Millionen US-Dollar/US$),
- Investitionen in ein Tiefseeterminal und Projekte für den Frachtumschlag und die Warenlagerung im Seehafen Poti (APM Terminals Poti, Dänemark),
- Bau eines Containerterminals im Seehafen Poti (PTC Holding, Kasachstan),
- Modernisierung der Ölterminals im Seehafen Batumi (KazTransOil, Kasachstan),
- Fertigstellung aller grundlegenden Teilabschnitte der Verkehrsachse Ost-West bis 2025, einschließlich der Autobahn E 60 (Straßenbaubehörde Georgiens).
Der jährliche Beitrag des Transport- und Logistiksektors zur gesamtwirtschaftlichen Produktion könnte sich in wenigen Jahren verdoppeln, gegenüber heute etwa 2,2 Milliarden US$.
TCA: Über 350 Relationen
Wir sind stolz darauf, seit unserer Gründung im Jahr 2011 als international agierendes Logistikunternehmen über 350 Relationen bzw. Verkehrsverbindungen wie z. B. von Düsseldorf nach Moskau durchgeführt zu haben. Und täglich kommen neue hinzu.