Hamburger Hafen: Nach wie vor kein grünes Licht für Cosco-Deal

Hamburger Hafen: Nach wie vor kein grünes Licht für Cosco-Deal

Während aus Hamburg stets optimistisch über einen fast abgeschlossenen Hafendeal mit Cosco berichtet wird, äußert sich China noch eher vorsichtig und skeptisch.

Mit der Mitteilungen der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA), dass dem Einstieg der chinesischen Reederei Cosco nur noch die Klärung letzter Details im Wege stehe, stimmt sich Hamburg stets positiv über einen baldigen Vertragsabschluss. So berichtet eine HHLA-Sprecherin aus Hamburg: "Wir können bestätigen, dass es in sachlich, konstruktiven Gesprächen zwischen der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA), CSPL und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gelungen ist, sich auf konkrete Voraussetzungen für eine Beteiligung von CSPL an der HHLA Container Terminal Tollerort GmbH zu verständigen“. Gleichzeitig hält sich Cosco mit den Mitteilungen stark zurück, denn dort sehe man den Prozess noch lange nicht so fortgeschritten. In einer Pflichtmitteilung von Cosco Shipping Ports Ltd. (CSPL) an der Börse in Hongkong heißt es bisher noch nicht sicher ist, „dass die Transaktion stattfinden wird oder wann sie stattfinden kann“. Darüber hinaus gab Cosco Aktionären den Hinweis, beim Handel mit Wertpapieren der Gesellschaft noch etwas zu warten und vorsichtig zu sein. 

Bei einem erfolgreichen Abschluss des Deals sei der Hamburger Hafenlogistiker bei einer Beteiligung von Cosco weiterhin eigenständig beim Treffen wichtiger Entscheidungen. Zudem werden Cosco auch keine exklusiven Rechte am Terminal zu Gute kommen. 

Freitag, 27 Januar 2023

TCA: Unser Frachtführer-Netzwerk besteht aus über 500 Transporteuren

Diese verfügen über eigenes Transport- und Logistik-Equipment. Unsere guten Beziehungen zu ihnen ermöglichen es uns, auf die Anforderungen und Wünsche unserer Kunden flexibel einzugehen. 

TCA Logistik Fakten

Möchten Sie zukünftig aktuelle News über die Themen
Logistik und Transport erhalten?