Sanktionen gegen Putin: Logistikkonzerne umschiffen Russland weitestgehend

Sanktionen gegen Putin: Logistikkonzerne umschiffen Russland weitestgehend

Der Überfall Putins auf die Ukraine begründet für zahlreiche Logistikunternehmen eine immer stärkere Isolation Russlands. Viele branchenrelevante Logisitkkonzerne, darunter auch MSC und ONE, schränken die Verschiffung von und aus Russland stark ein. 

Im Rahmen der Sanktionen gegen Putin führt die namhafte deutsche Containerreederei Hapag-Lloyd einen Buchungsstopp von Neubuchungen ein und transportieren nun abgesehen von Lebensmitteln keine Güter mehr nach und aus Russland. Bisher lief das Unternehmen die vier russische Häfen Sankt Petersburg an der Ostsee, Novorossiysk am Schwarzen Meer, Wladiwostok und Wostochny an der russischen Pazifikküste an. Von wirtschaftlichen Konsequenzen auf Seiten der Reederei ist bisher nicht zu auszugehen.

Auch Maersk, eine der weltweit größten Containerreedereien, gab bekannt, bis auf Weiteres sämtliche Frachterfahrten von und nach Russland zu unterlassen. Daraus ausgenommen sind Transporte von Lebensmitteln, sowie medizinischen und humanitären Gütern. 

Eine Einschätzung der Folgen einer langfristigen Umschiffung Russlands auf das Geschäft und die Lieferketten russischer Unternehmen ist bisher nur bedingt möglich. Bereits seit längerer Zeit müssen Betriebe die Folgen von Lieferengpässen, Verspätungen und erhöhten Frachtkosten bewältigen.

Dienstag, 22 März 2022

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