Deutsche Bahn: Hoffnung in der grünen Energieversorgung

Deutsche Bahn: Hoffnung in der grünen Energieversorgung

Neue Hoffnung in der grünen Energieversorgung liefert der Energieträger Wasserstoff. Um diesen jedoch zu transportieren und zu lagern, fehlt es hierzulande an notwendigen Lager- und Verteilnetzen, weshalb Deutschland noch auf Importe zurückgreifen muss. Nun konnte die Deutsche Bahn mithilfe von Energieversorgern ein Konzept erstellen, den Wasserstoff in vorhandenen Kesselwagen der Güterbahn von den Häfen abzutransportieren. Bei der Ankunft des Stoffes bei den Empfängern soll dann der Wasserstoff von seinem Trägermedium separiert werden und anschließend als Energieträger genutzt werden. "So schaffen wir für die deutsche Wirtschaft eine sichere und leistungsfähige Lieferkette", betont Cargo-Chefin Sigrid Nikutta. Mit Hinsicht auf den langwierigen Prozess des Baus von Pipelines sei dies eine neuartige doch schnelle und effektive Lösung. 

Kritisch wird dieser Lösungsansatz von Konkurrenten der Deutschen Bahn betrachtet. Diese sind der Meinung, dass ein Transport des Wasserstoffs mit dem Zug sehr viel ineffizienter sei, als über eine Pipeline. Zudem wird auch auf die momentan sehr stark begrenzte Anzahl an Wagen der Deutschen Bahn geschaut, was derzeit auch ein stark überfülltes Schienennetz zur Folge hat. Das Konkurrenzunternehmen VTG, welches im Bereich Eisenbahn-Logistik- und Waggonvermietung tätig ist, habe ebenfalls schon Kesselwagen und Tankcontainer in ihr Angebot aufgenommen, sodass auch sie sich als Lieferant für den grünen Energieträger anbieten. 

Sonntag, 25 September 2022

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