Global Gateway: EU will Wirtschaftlichkeit stärken

Global Gateway: EU will Wirtschaftlichkeit stärken

Um die Konkurrenzfähigkeit der EU zu Chinas Seidenstraße zu fördern, soll nun mithilfe eines Investitionsprogramms in zahlreichen Ländern der Bau von moderner Infrastruktur in Schwellen- und Entwicklungsländern vorangebracht werden. Dazu gehören der Ausbau moderner Zugstrecken und Straßen sowie neuer Stromtrassen und Glasfaserkabel. Zum Erreichen der festgelegten Entwicklungsziele der Vereinten Nationen, wie das Schaffen einer klimaneutralen Weltwirtschaft, fehlen laut EU etwa 1,3 Billionen Euro jährlich. 

Mit dem neuen Investitionsprogramm will Europa nun aktiv werden, um die Investitionslücke zu minimieren. Das Programm trägt den Namen „Global Gateway“ und ist ein wichtiger Hebel um die Wirtschaftlichkeit der EU gegenüber China weiterzuentwickeln. Das Vorhaben wird durch eine Summe von 300 Milliarden Euro, die innerhalb von sechs Jahren zwischen 2021 und 2027 gezahlt werden, gefördert. Diese hohe Summe steht für die Relevanz des Projektes, durch das Partnerländern eine attraktive Alternative zur chinesischen Seidenstraße geboten werden kann. Zum „Handelsblatt“ sagt der deutsche EU-Botschafter Michael Clauss: „Global Gateway hat das Potenzial, die EU zu einem wirkungsvollen geopolitischen Akteur zu machen“. Darüber hinaus soll Global Gateway den internationalen Einfluss der EU stärken um so die Wirtschaftlichkeit weiter auszubauen. 

Das Programm erfreut auch die deutsche Wirtschaft. So sagt Frank Kehlenbach, Leiter des Bereich Europa und Auslandsbau im Hauptverband der Deutschen Bauindustrie: „Für alle europäischen Firmen, die in der Infrastrukturbranche tätig sind, ist Global Gateway eine gute Nachricht“.

Dienstag, 21 Dezember 2021

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